Die Kriegssteuer von 1915: eine Annäherung in zehn Schritten

Entstehung, Wesen und Wirkungen des Bundesbeschlusses vom 22. Dezember 1915

  • Autor/Autorin: Martin Kocher
  • Beitragsart: Abhandlungen
  • Rechtsgebiete: Bundessteuer
  • Zitiervorschlag: Martin Kocher, Die Kriegssteuer von 1915: eine Annäherung in zehn Schritten, ASA 84 (2015/2016)
Am Vorabend des Ersten Weltkriegs befanden die Bundesfinanzen sich in labilem Zustand. Trotz zunehmender eigener Aufgaben und kräftig wachsender Subventionen an die Kantone verfügte der Bund über keine wesentlichen Steuerkompetenzen. Dies bot solange keine Probleme, als die Wirtschaft gut gedieh und die Zolleinnahmen daher reichlich flossen. Mit dem Kriegsausbruch wurden die Handelswege nachhaltig gestört. Aufgrund der verminderten Einfuhr ausländischer Rohstoffe und Lebensmittel waren die Zolleinnahmen stark rückläufig. Gleichzeitig drückten die Kosten der Mobilisation. In aller Eile musste nach alternativen Finanzierungsquellen gesucht werden. Eine Annäherung in zehn Schritten.

Inhalt

  • I. Einleitung
  • II. Annäherung in zehn Schritten
  • 1. Die Kriegssteuer von 1915 als verfassungsgestützte Steuer?
  • 2. Die Kriegssteuer von 1915 als allgemeine und gleichmässige Steuer?
  • 2.1. Allgemeinheit der Besteuerung?
  • 2.2. Gleichmässigkeit der Besteuerung?
  • 3. Die Kriegssteuer von 1915 als verhältnismässige Steuer?
  • 4. Die Kriegssteuer von 1915 als beispiellose Steuer?
  • 5. Die Kriegssteuer von 1915 als wegbereitende Steuer?
  • 6. Die Kriegssteuer von 1915 als unbestrittene Steuer?
  • 7. Die Kriegssteuer von 1915 als experimentelle Steuer?
  • 8. Die Kriegssteuer von 1915 als systemisch/phasische Steuer?
  • 9. Die Kriegssteuer von 1915 als ergiebige Steuer?
  • 10. Die Kriegssteuer von 1915 als alternativlose Steuer?
  • III. Materialien
  • IV. Abkürzungen und Erlasse
  • V. Bibliographie
  • VI. Anhang