Künstliche Intelligenz in der Steuerveranlagung

  • Autor/Autorin: Marianne Nufer
  • Beitragsart: Abhandlungen
  • Rechtsgebiete: Nationales Steuerrecht, DBG, StHG, Direkte Steuern, Einkommens- & Gewinnsteuer
  • Zitiervorschlag: Marianne Nufer, Künstliche Intelligenz in der Steuerveranlagung, ASA 88 (2019/2020)
Künstliche Intelligenz (KI) ist eine vielversprechende Technologie, welche beim Vorliegen von grossen Datenmengen viel Potential zur Automatisierung und Qualitätssteigerung verspricht. KI könnte die Anzahl der automatischen Veranlagung natürlicher Personen erhöhen, bei welcher es sich um ein Massengeschäft handelt. Heute erfolgt die fachliche Beurteilung bei diesen Veranlagungen vorwiegend durch einen manuellen Prozess. Je nach Kanton kann die Veranlagung für einfache Fälle anhand von Prüfregeln teilweise automatisch vorgenommen werden. KI könnte die Anzahl der automatischen Veranlagungen nicht nur erhöhen, sondern auch eine einheitlichere Veranlagung mit weniger Fehlern sicher stellen. Der Experte hat damit mehr Zeit, um komplexe Fälle detailliert zu prüfen.

Inhalt

  • I. Einleitung
  • 1. Künstliche Intelligenz
  • 1.1. Artificial Intelligence
  • 1.2. Machine Learning
  • 1.3. Deep Learning
  • 1.4. Reinforcement Learning
  • 2. Steuerveranlagung der Einkommens- und Vermögenssteuern
  • 3. Möglichkeiten von KI in der Steuerveranlagung
  • II. Ausgewählte Fragestellungen
  • III. Voraussetzungen zur Anwendung der KI in der Steuerveranlagung
  • 1. Projektorganisation
  • 2. Datenmanagement
  • 3. Rechtliche Fragen
  • IV. Schlussfolgerungen und Empfehlungen