La jurisprudence hésitante du Tribunal fédéral quant au moment de la déductibilité des intérêts moratoires

  • Autori: Daniel de Vries Reilingh / Simon Varin / Iliriana Dreni
  • Categoria di articoli: Articoli sulle funzionalità
  • Campo del diritto: Diritto fiscale nazionale, DBG, StHG, Kantonales---Kommunales-Steuerrecht, Imposte dirette, Diritto materiale, Diritto formale, Verfahrensrecht, Einkommens----Gewinnsteuer, Vermögens----Kapitalsteuer
  • DOI: 10.38023/0efaea58-fedb-47bd-836d-81a2ebcc6660
  • Citazione: Daniel de Vries Reilingh / Simon Varin / Iliriana Dreni, La jurisprudence hésitante du Tribunal fédéral quant au moment de la déductibilité des intérêts moratoires, ASA 91 (2022/2023)
Verzugszinsen können sowohl bei der direkten Bundessteuer (Art. 33 Abs. 1 Bst. a DBG) als auch bei der kantonalen Einkommens- und Vermögenssteuer (Art. 9 Abs. 2 Bst. a und 13 StHG in Verbindung mit den entsprechenden kantonalen Bestimmungen) abgezogen werden. Diese Bestimmungen schweigen sich jedoch über den Zeitpunkt des Abzugs aus. In seiner Rechtsprechung hat das Bundesgericht zunächst darauf verzichtet, diese Frage zu entscheiden; es hat zwei gegensätzliche kantonale Lösungen unter dem beschränkten Gesichtswinkel der Willkür für gültig erklärt mit dem Hinweis auf einen angeblichen in dieser Sache bestehenden «kantonalen Spielraum». Später war das Gericht der Ansicht, dass nur das Nachsteuerverfahren unter dem Gesichtswinkel der Willkür geprüft werden müsse. Dieser Ansatz erscheint widersprüchlich und überzeugt kaum.

Contenu

  • I. Introduction
  • A. Les dispositions applicables et l’importance du moment de la déduction
  • B. La jurisprudence du Tribunal fédéral et les pratiques cantonales
  • II. Pouvoir d’examen du Tribunal fédéral et interprétation de la loi
  • III. Opportunité des différentes solutions retenues
  • A. En matière d’impôt sur le revenu
  • B. En matière d’impôt sur la fortune
  • IV. Conclusion